Neueste Veröffentlichungen

06.09.2008

Beta-Software meiden?

Die von mir geäusserten Bedenken hinsichtlich Chrome werden zunehmend gestützt - auch wenn mancher meint, das herabspielen zu müssen, stösst Heise inzwischen in das gleiche Horn. (Zu dem bestenfalls schlechten Spreeblick-Artikel schreibe ich nicht mehr, jedenfalls nicht jetzt - dass und warum sich ein Vergleich zwischen der FireFox-ID und der Chrome-ID für mich verbietet, lege ich später nach; Jedenfalls wer keine Ahnung hat, möge bitte beides nicht vergleichen bis dahin und sich dann eine Meinung bilden). Interessant ist aber heute ein Hinweis bei Golem darauf, dass ein BSI-Mitarbeiter vor dem Einsatz von Beta-Software warnt: "Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden", sagte BSI-Sprecher Matthias Gärtner der Berliner Zeitung und hat damit sicher recht: Eine Beta-Software ist in aller Regel nicht für den produktiven Einsatz geeignet. Hier geht es nicht um Chrome, sondern um Beta-Software insgesamt. Ich habe ebenfalls zuerst mit dem Kopf geschüttelt - muss das aber korrigieren. Ganz falsch ist es nicht. weiterlesen

03.09.2008

Google-Chrome – die Intention liegt auf der Hand

Google hat seinen schon lange vermuteten Browser "Chrome" veröffentlicht - und die Resonanz ist enorm. Irgendwo zwischen Euphorie der Fans und "war doch klar" der Kritiker lassen sich die Postings einordnen. Hier ein paar Hinweise dazu. Dazu auch: Google Chrome ist (k)ein Open-Source-Projekt weiterlesen

14.08.2008

Offtopic: Hinweis auf Safari

Es ist mir ein Rätsel wieso und ich habe nicht die Zeit lange danach zu suchen: Von jetzt auf gleich überlegte sich mein FireFox langsam zu werden. Das laden geht noch flott, aber sobald man eine Seite aufruft, belegt der FF 100% CPU-Last. Das laden selbst einfachster Seiten wie Jurablogs.com… weiterlesen

27.07.2008

Wirklich schnelle Wegwerf-Mailadresse

Wer zwischendurch Mail-Adressen braucht, um sich anonym zu registrieren, der sollte “TemporaryInbox” kennen. Mit dem passenden FireFox-Addon kann man problemlos mit einem Klick Wegwerf-Mailadressen erzeugen und bei der Registrierung nutzen. Eine Registrierung ist nicht nötig (was aber auch zu einer Warnung führt, siehe unten), mit dem AddOn kann man einfach… weiterlesen

22.07.2008

Mit Torpark vom Foebud schnell und einfach anonym surfen

Wer wirklich anonym surfen möchte, kann das mittels "Torpark" schnell und einfach: Nichts installieren oder konfigurieren, sondern einfach entpacken und loslegen. Torpark selbst hat zwar eine schwierige Zeit hinter sich, jedoch hat der Foebud das Ganze neu aufgelegt. Vom Foebud wird es einerseits als "PrivacyDongle" angeboten, das ist ein USB Stick den man kauft und einfach nur einstecken muss. Genauso gut kann man sich die Software aber auch kostenlos dort kopieren und selber auf einen USB-Stick packen. Wer einfach nur hin und wieder anonym surfen möchte, braucht auch keinen USB-Stick, man kann es überall entpacken und dann ausführen. weiterlesen

03.03.2008

Datenspeicherung bei Kartenzahlung

Wer mit Maestro/EC-Karte im Handel bezahlt, sollte wissen, was da von ihm gespeichert wird. DIe weit verbreitete Ansicht, dass nur Zahlungsdaten für den aktuellen Vorgang übermittelt (und dann verworfen) werden, ist im Regelfall falsch. So speichert z.B. das verbreitete Verfahren "easycash" einiges mehr als nur die aktuellen Zahlungsdaten zur aktuellen Transaktion. Wer in aktuelle Verträge hineinsieht, findet dort u.a. diesen Passus: easycash speichert die im OLV® getätigten Transaktionen und Umsätze und gibt dem Unternehmen einen Hinweis, wenn mit einer Karte Lastschriften im Rahmen des OLV®-Verfahrens zum Einzug gegeben worden sind, die die von dem Unternehmen bzw. bei OLV®smart durch easycash festgelegten wöchentlichen oder monatlichen maximalen Beträge oder täglichen Transaktionszahlen überschreiten. Das heisst: Es gibt scheinbar ein Maximum an Beträgen die wöchentlich/monatlich möglich sind. Ebenso gibt es ein Maximum an Transaktionen pro Tag. Wo die liegen ist mir nicht bekannt, gefunden habe ich es auf Anhieb auch nicht. Spannender ist erstmal die Tatsache, dass man um das nachvollziehen zu können, einen Monat lang speichern muss, welche Karte wie viel wann bezahlt hat. Eine solche Speicherung läuft im Hintergrund auch ab, so dass es sich nicht nur um einen datenschutzrechtlich interessanten, sondern auch bedeutsamen Vorgang handelt. Immerhin kann man, wenigstens für einen Monat, problemlos nachvollziehen, wer wo wann was mit Karte gezahlt hat. Wieder eine theorertische finanzielle Vorratsdatenspeicherung, die in der Bevölkerung nicht bekannt ist (Zu der Vielzahl von Vorratsdatenspeicherungen in Deutschland dieser Artikel). Dessen ist man sich auch bewusst, wie das Vertragswerk weiter zeigt. weiterlesen

08.02.2008

Updates für Firefox & Co.

Der Browser FireFox und der Mail-Client Thunderbird wurden heute mit neuen Versionen versehen die u.a. Sicherheitslücken schliessen. Ein sofortiges Update wird empfohlen. weiterlesen