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Stop bei Gamestop

31.08.2008

Ich lese gerade was bei Golem über “Gamestop” und wie erfolgreich die mit gebrauchter Software handeln. Ich kenne diese Kette, weil in Düren ebenfalls eine Filiale von denen existiert – als ich hier beim Ausmisten einmal mehrere Spiele gefunden hatte und dort verkaufen wollte, eröffnete man mir, dass ein Ankauf nur möglich ist, wenn ich meinen Personalausweis dabei habe. Man wollte sich dann Perso-Nummer und die vollständige Anschrift notieren. Einen Hinweis, wozu die Daten gebraucht werden gab es ebenso wenig, wie einen Gewährleistungsausschluss. Ich bin damals unverrichteter Dinge wieder gegangen und habe keinen Fuß mehr in den Laden gesetzt – es liegt an jedem selbst, ob man sowas fördert oder nicht.

Ich jedenfalls lasse  mir nicht erklären, dass zum privaten Verkauf von Software ein Personalausweis nötig ist – beim Verkauf auf einem Flohmarkt habe ich dann ohnehin einen höheren Preis erzielt. Lasst euch wegen ein paar Euro nicht vorführen und entscheidet im Einzelfall, ob es sich lohnt seine Daten herzugeben.

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