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Fallstricke beim schwärzen von Dokumenten

25.04.2009

Ich bin im Sicherheitsblog über einen kurzen und schönen Artikel zum Thema “Fallstricke beim Schwärzen” gestoßen. Sehr schön und wichtig für all diejenigen, die schwärzungen ins Netz stellen möchten.

Ich nutze bis heute übrigens nur zwei Wege, die beide viel Zeit kosten:

  1. Wenn das Dokument in Papierform vorliegt: Mit einem Permanentmarker schwärzen, so dass wirklich alles weg ist. Dann einscannen. In der Theorie mag das nicht 100%ig sein, mir wurde bis heute aber in der Praxis noch nie gezeigt, wie man sowas nach einer Digitalisierung auslesen möchte.
  2. Das Dokument in ein Bild umwandeln, mit einem schwarzen Feld “Übermalen”, das Bild als Format speichern, das keine Objekte beherrscht (JPG, PNG) und dann als PDF importieren.

 

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2 Kommentare zu diesem Beitrag:

Ralph

Hier ein Beispiel, warum man immer schwarz-weiß scannen sollte: http://www.herrschendemeinung.de/index.php?/archives/505-So-sollte-man-Entscheidungen-nicht-anonymisieren.html

Dorothea Waser

Hallo, mich interessiert dieses Thema auch sehr. Vielen Dank für den Tipp mit dem JPG bzw. PNG
Eine Frage: Meinen Sie, dass Sie das Dokument mit einem Edding schwärzen und einscannen? In diesem Fall lässt sich das nach dem Einscannen auf dem Scan häufig noch sehr gut lesen. Das ist meine Erfahrung. Gerne schicke ich Ihnen Beispiel zu.
Aber vielleicht liegt ja der Schwerpunkt auf dem Wort Permanent Marker und ich weiß einfach nicht, dass das etwas anderes als eine Edding ist.

Ich bin gespannt!
Herzliche Grüße
DW

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