Neueste Veröffentlichungen

23.01.2009

Nicht nur Skimming: Computerkriminalität im Alltag

Es war dieser Woche schon in der Presse: Nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) kam es im Jahr 2008 in Deutschland zu einem massiven Anstieg der Manipulationen von Geldautomaten. Rund 2400 Angriffe auf Geldautomaten hat das BKA 2008 verzeichnet, während es 2007 noch 1349 waren. Dabei waren allerdings nur 809 verschiedene Geldautomaten das Ziel der sogenannten Skimming-Attacken. Wenn man hier im Blog in die Kommentare blickt, erkennt man schnell, wie dummdreist bis naiv mancher Konsument bis heute ist. Grund genug das Thema kurz aufzugreifen. weiterlesen

22.01.2009

Ausblick: ePass im Jahr 2010

Ich bin wieder der einzige, dem bei sowas schlecht wird? “Bei der Registrierung meldet sich der Bürger-Client, und es erscheint die Anzeige, dass jemand auf meinen Personalausweis zugreifen möchte.” Die geforderten Daten werden vom Client angezeigt und zur Freigabe bedarf es dann nur noch der Eingabe der… weiterlesen

28.03.2008

Kriminalitätsentwicklung im Sektor IT und Kartenzahlung

Das BKA hat heute Entwicklungen im Bereich Kriminalität bekannt gegeben. Daraus hier ein Auszug für den IT-Sektor und den Bereich der Kartenzahlungen. Bemerkenswert ist, wie selbst altbackene Techniken wie das "Phishing" immer weiter um sich greifen - was sich aber auch mit der Zone-H Statistik (hier berichtet) deckt, in der das Abgreifen von Passwörtern mit die grösste Lücke ist. Am Ende bleibt nur eines: Der Verbraucher, wie auch der Mittelstand, müssen sich dringend informieren und auch informieren lassen. Vor allem sind wir noch weit vom "mündigen Verbraucher" entfernt, vielmehr stelle ich immer wieder den "naiven Verbraucher" fest, der sogar glaubt, bescheid zu wissen - und dann in trügerischer Sicherheit Fehler in Konsum wie Datenweitergabe begeht. Gerade die Sparkasse oder der Händler "um die Ecke" wird zunehmend in den Fokus Krimineller geraten - es gilt, sich als Händler jetzt beraten zu lassen. Im Folgenden die Zahlen des BKA: weiterlesen

22.02.2008

Nutzung von Videoaufzeichnungen und Kontodaten zur Feststellung des Verursachers einer Verunreinigung

Die Aufsichtsbehörde für den Datenschutz im nichtöffentlichen Bereich hat das datenschutzrechtliche Überprüfungsverfahren im Falle der Stuttgarter Volksbank abgeschlossen. Über die Aktion der Bank wurde in den Medien bundesweit berichtet, dazu hier im Blog. Im Eingangsbereich der Bank war es vor einem Geldautomaten Anfang Dezember 2007 durch ein Kind zu Verunreinigungen gekommen. Da zur Beseitigung ein Reinigungsunternehmen beauftragt wurde, wollte die Bank diese Kosten in Höhe von fast 53 Euro geltend machen. Zur Identitätsfeststellung hat das Unternehmen deshalb die Bilder der Kundin, die die Videoüberwachungsanlage am Geldautomaten aufgezeichnet hat, und ihre Kontendaten ausgewertet und genutzt. Ende Januar wurde sie unter Hinweis auf die Videoüberwachung in der Filiale gebeten, die Rechnung für die Reinigungskosten zu übernehmen. Diese Forderung wurde zwischenzeitlich zurückgenommen. weiterlesen

05.02.2008

Mit Videoüberwachung nach Kundin gefahndet (Update)

Ein Bericht der Stuttgarter Zeitung lässt aufhorchen: Die Stuttgarter Volksbank hat einer Kundin eine Rechnung für Reinigungskosten geschickt. Aufgrund der Videoüberwachung sei festgestellt worden, dass es bei ihrem Besuch zu einer Verunreinigung gekommen sei. Nun ermittelt der oberste Datenschützer. Der Brief, den Eva Herre vor wenigen… weiterlesen